Was ich bisher zu meiner Arbeit berichten kann ist, dass für
mich die meisten Arbeitstage zunächst einmal mit neuen Informationen beginnt. Ich
beginne bisher jeden Morgen damit, mich mit den Nachrichten auseinander zu
setzten. Beispielsweise lese ich jeden Morgen die Nachrichten der „BBC mundo“
und „El País“, sowie einige lokale Zeitungen online oder in Papierform.
Artikel, die Informationen zu unseren momentanen Hauptthemen enthalten (also
LGBT und Senioren) archiviere ich digital oder eben in Papierform.
Meistens gibt es dann später für mich ein bisschen Arbeit in
der Richtung Design. Für viele Neuigkeiten oder Ankündigungen brauchen wir eine
Art Flyer für die Internetseiten, die alle wichtigen Informationen anschaulich
darstellen kann. Schon relativ schnell hat sich herausgestellt, dass ich in
dieser Richtung einige nützliche Kenntnisse mitbringe. Dabei bin ich zunächst
einmal relativ frei, danach wird diskutiert, was angepasst werden muss, um dem „Image“
der Organisation zu entsprechen, dabei kommt es natürlich (öfter) vor, dass ich
meine eigenen Vorstellungen einer „künstlerischen“ Gestaltung zurückstellen
muss.
Zwischendurch gibt es natürlich auch Aufgaben, wie
beispielsweise Kondome zu etikettieren, damit Menschen, an die wir sie
austeilen, die Organisation für mehr Informationen kontaktieren können. Im Team
ist das natürlich ab und zu eine willkommene Abwechslung, da zur Abwechslung
mal der Kopf abgestellt werden kann. Letzte Woche hatten wir dann zwischendurch
auch keine andere Wahl, da wir an einem Tag zwei Stromausfälle miterleben
durften, nachdem ein Gewitter etwas wilder gewütet hatte. Also saßen wir sehr
gemütlich bei Kerzenlicht und haben ein Stündchen entspannt Kondome beklebt.
Einmal im Monat kommt das Team zusammen, um den aktuellen
Stand der Dinge, was gut oder vielleicht noch nicht allzu optimal läuft sowie
Pläne für den kommenden Monat, zu besprechen. Dabei gibt es, um während dieser
etwas trockenen Zeit die Stimmung aufrecht zu erhalten, meistens ein
gemeinsames Frühstück, für das alle ein bisschen (oder auch ein bisschen mehr!)
Essen mitbringen.
Translation follows soon.
Traducción
estará por aquí pronto.
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